In “Happy” hat Pharrell Williams mit Glück und Glückseligkeit bereits einen Grundwert unserer Gesellschaft besungen. Jetzt legt er nach und kümmert sich um ein weiteres immaterielles Gut: die Freiheit.
…
Wollte man diesen scheinbar so naiv-kindlichen Song philosophiegeschichtlich einordnen, könnte man sagen: Pharrell Williams steht in der Tradition des idealistischen Monismus. Er sucht nach dem immateriellen Prinzip, das der gesamten Welt zugrunde liegt. Nach “dem Einen“, das an allem teilhat, das sich selbst aber nicht benennen lässt. Man kann sich ihm nur sprachlich annähern. Man kann es Hitze nennen, Feuer, Rote Blume, Kraft … oder eben Freiheit.